17. April 2011

Was hält die Welt zusammen?

Selbst Isaac Newton und Albert Einstein fanden auf diese Frage keine Antwort. Doch jetzt wurde eine neue Grundkraft der Natur entdeckt. Zu Erinnerung: es sind nur 4 Grundkräfte im Laufe der Menschheit bereits bekannt geworden:

  • die Schwerkraft,
  • die elektromagnetische Kraft,
  • die Starke und
  • die Schwache Kernkraft

Die Beobachtungen wurde in dem „Tevatron“-Teilchenbeschleuniger gemacht.
Die mögliche Wissenschafts-Sensation soll jetzt von der Europäischen Kernforschungsorganisation CERN überprüft werden.

Wenn sich das dort noch einmal bestätigt müssen wohl sämtliche
Schulbücher überarbeitet werden.

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  • Die Schwerkraft ist keine Grundkraft

    Die Schwerkraft ist keine eigenständige Kraft und somit keine Grundkraft. Sie ergibt sich aus den Kernkräften und dem Elektromagnetismus, welche die Grundkräfte darstellen, inklusive der Absorption des Teilchenschauers minus der Zentrifugalkraft (z. B. eines rotierenden Planeten).

    . Kernkräfte
    + Elektromagnetische Kräfte
    – Zentrifugalkraft
    + Kräfte aus der Absorption des Teilchenschauers
    ——————————————————————-
    . Schwerkraft

    Die Behauptung, die Schwerkraft sei eine Grundkraft, ist daher falsch. Nur deshalb, weil Isaac Newton von einer Anziehungskraft von Objekten ausging, bedeutet dies nicht, dass diese Kraft eine Grundkraft ist. Allerdings hat sich die Schwerkraft, welche die Anziehungskräfte zwischen den Planeten erklären soll, dermaßen in den Köpfen der Wissenschaftler festgesetzt, dass sie dort bis heute als Grundkraft herumgeistert. Als man die eigentlichen Grundkräfte im subatomaren Bereich entdeckte, hatte die Schwerkraft Newtons nach wie vor einen solch hohen Stellenwert, dass man sie kurzerhand als zusätzliche Grundkraft bezeichnete.

    Da die Schwerkraft als Grundkraft gilt, müssten durch diesen Irrtum im Universum weitaus mehr Grundkräfte vorherrschen, was natürlich nicht der Fall ist. Andererseits müsste ein mathematisches Problem auftreten. Dieses Problem ergibt sich aus der Diskrepanz zwischen den tatsächlichen und den eingebildeten Grundkräften – also einem errechneten Mehr an Grundkräften. Dass dem nicht so ist, zeigt eine weitere Kuriosität. Denn dieses ‚errechnete Mehr‘ an Grundkräften existiert gar nicht, und der Grund dafür ist sehr einfach:

    Die subatomaren Grundkräfte entfalten ihre Kräfte vor allem im Atom bzw. im Atomkern. Die starke Kernkraft (als Beispiel für die Grundkraft) wirkt mit zunehmender Entfernung zum Atomkern immer schwächer. Bei einer Distanz von einem Meter ist die starke Kernkraft jenes Atoms so gering, dass sie als bedeutungslos eingestuft und auf null gesetzt wird. Und danach wundern sich die Physiker, dass eine weitere Kraft – nämlich die Schwerkraft – auftritt, deren Ursprung sie nicht erklären können. Anstatt zu rekapitulieren, welch sonderbare Eigenwilligkeit ihnen mit jener Nullsetzung widerfahren ist, grübeln sie, wie die Schwerkraft (als angeblich schwächste der Grundkräfte) zu erklären sei.

    Natürlich ist die Kraft-Auswirkung eines einzigen subatomaren Teilchens in einem Meter oder in einem Zentimeter Entfernung nahezu null. Aber man darf doch diesen Wert nicht wirklich auf null setzen, weil dies nie der Fall sein wird. Weder in tausend Kilometer, noch in einem Lichtjahr Entfernung wird für die Kraft jenes subatomaren Teilchens der Wert null erzielt – egal, wie viele Millionen, Milliarden oder Billionen Nachkomma-Nullen sich ergeben, bevor erstmals eine andere Ziffer für den Kraftwert jenes Teilchens aufscheint.

    Wenn man bedenkt, dass sich ein Mensch aus rund 700 Quintillionen subatomaren Teilchen zusammensetzt, kann man erahnen, aus wie vielen subatomaren Teilchen ein Planet besteht. Die Summe all dieser (subatomaren) Kräfte der Erde wird letztlich jenen Wert ergeben, welcher der Erdschwerkraft entspricht. Damit wird jegliches Grübeln über den Ursprung der Schwerkraft hinfällig.

    Aber die Kuriositäten bezüglich der Schwerkraft gehen weiter. Denn die Wissenschaftler sind wegen der Eigenrotation der Erde auf die Idee gekommen, dass die Zentrifugalkraft (sprich ‚Wegschleudereffekt‘) jener Erdschwerkraft entgegenwirkt. Diese Überlegung ist grundsätzlich richtig. Und ein interessierter Leser mag sich denken: „Jetzt werden die Wissenschaftler sicher erkennen, dass die Schwerkraft keine Grundkraft sein kann.“ Weit gefehlt! Denn nun muss für jeden Breitenkreis der Erde die Zentrifugalkraft ausgerechnet werden, wobei der jeweilige Wert von der Schwerkraft abzuziehen ist. Der Nettowert für den jeweiligen Breitenkreis ist dann die Gravitation, die die eigentliche ‚Grundkraft‘ darstellen soll / müsste / dürfte.

    Gravitation = Schwerkraft – Zentrifugalkraft

    Allerdings hindert dies niemanden, die Schwerkraft weiterhin als Grundkraft zu bezeichnen, auch wenn die Gleichung etwas anderes ausdrückt. Man kann nicht von einer angeblichen Grundkraft eine andere Kraft abziehen und erhält dadurch eine ’noch grundlegendere‘ Kraft. So etwas gibt es nicht! Letzten Endes wurde die Angelegenheit weiter verkompliziert, weil die Gravitation lediglich das Fremdwort für die Schwerkraft ist. Und nun existieren zwei verschiedene Kräfte mit identischer Bezeichnung nebeneinander. Aber die Büchse der Pandora ist jetzt geöffnet, und sie wird so lange offenbleiben, bis der letzte Physiker verstanden hat, dass die Schwerkraft keine Grundkraft ist.

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